Vegan und zurück zum Fleisch, Fisch, Ei, Milch


Ist es nicht die Gewohnheit, so hat es viele andere Gründe, warum es einigen Menschen so schwer fällt vegan zu Leben. Die gute Nachricht zum Tage: Es gibt immer ein zurück! Puuuuuuh. Erleichterung kann man kaum unterdrücken, man sieht es den Menschen an.

So soll es auch sein, Erleichterung für den Körper, die Seele, den Geist sobald sie sich Vegan ernähren. Erleichterung für alle Geschöpfe dieser Erde, ob im Wasser, auf dem Lande, oder in der Luft. Doch anders, als die Dinge, die man im Leben erreichen möchte, ist hier nicht der Weg das Ziel, er ist einfach nur da, breit, sonnig und wunderbar. Ein Traum der nicht enden wird.

Spannend die Erfahrungen, die man sammelt, der Körper verändert sich, die Hosen passen wieder, die Haut wirkt Glatter, man schläft tief und fest. Wie erleben sie ihren ganz individuellen veganen Traum? Teilen sie ihre Erfahrung nur, wenn sie dazu bereit sind. Manche Veganer halten sich verdeckt und genießen im Stillen, andere tragen es offen zur Schau. Der Zugang ist auch immer verschieden, z. Bsp. sind viele Vegetarier lange zögerlich, bevor sie dann Vegan werden.

Gerade in Familien oder bei Paaren kann es vorkommen, das ein Partner nicht mit macht, dann kann es länger dauern. Setzen sie sich nicht unter Druck, hören sie auf ihr Inneres und beginnen sie erst einmal mit einem Tag, dann eine Woche. Die Entscheidung, nicht selten aus gesundheitlichen Gründen, kann auch rasend schnell umgesetzt werden.

Etwas „Festes“ auf dem Teller

Gesundheit ist das höchste Gut: Gönnen sie ihrem Körper und ihrer Seele diese Auszeit. Es ist OK, wenn sie mit dem Bewusstsein heran gehen in Kürze wieder etwas „Festes“ auf dem Teller liegen zu haben und seien sie gewiss, dass man der Fleisches Lust immer frönen kann. Viele Akteure halten den lukrativsten Markt am Laufen, national wie international. Gänsestopfleber, lecker; Saumagen, wundervoll; Froschschenkel, exquisit; Krebs, bei lebendigem Leib gekocht; alles immer schön Frisch und billig.

Die Pharmalobby ist zu stark, als das sie auch nur den geringsten Zweifel an ihren willigsten Helfern aufkommen lassen würde. Wen würde es wundern, wenn sie bald einen kombinierten Werbespot der Lebensmittel- und Pharmaindustrie senden? Ehrlicher wäre es schon und sie könnten ein Haufen Geld sparen.

Die Masse denkt nicht, sie will geführt werden. Dagegen ist erst einmal nichts zu sagen. Individualisten würden die Versorgung zum Erliegen bringen, nicht nur bei den Lebensmitteln. Eine Trendwende ist sichtbar. Die Zahlen bestätigen eine stetiges Interesse an der veganen Küche, dieses Wachstum ist sehr Gesund. Wer nicht auf den Überfluss verzichten kann, der trifft hier glücklicherweise keine endgültige Entscheidung.

Wir wissen jetzt: Das vegane Leben ist keine Einbahnstraße! Schwer genug das eigene Umfeld zu überzeugen, arbeitet man auch immer noch an sich selbst. Es lohnt sich, versprochen!

Problem in den Köpfen

Nach Jahrzehnten des Stillstands ist der Fleischkonsum stabil in das Unterbewusstsein der Menschen eingebrannt, nur eine Katastrophe wie ein Urknall könnte den Menschen die Augen öffnen und das Problem bewusst machen. Naturkatastrophen sind schlimm, aber schön weit weg, die meisten Länder haben zusätzlich mit Korruption zu kämpfen. Eine explosive Mischung.

Das grösste Problem aber, in Kürze werde ich darüber einen langen Bericht schreiben, ist in den Köpfen der Menschen: „Wenn ich schon bezahle, dann muss auch Fleisch auf dem Teller sein!“

Eine Steigerung gibt es leider auch. Arme Nationen mit gesunden Menschen gewinnen an Wirtschaft-/Kaufkraft und glauben auf einmal, das Fleisch & Co. Statussymbole sind. Neben jedem Wochenmarkt können dann mehrere Apotheken gut überleben, die neuen Krankenhäuser sprießen wie Pilze aus dem Boden. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und das Volk rennt in die Abhängigkeit. Traurig, sie waren so gesund und glücklich.

Meine These: Ohne Krankenkassen, d. h. man müsste alles, auch Medikamente selbst zahlen, wäre die Schlange an der Fleischtheke nur halb so lang. Jeder kann für sich entscheiden wo die Reise hingeht, es gibt immer ein Weg zurück zum Fleisch, Fisch, Ei, Milch. Das heißt nicht, das man Krankenkassen abschaffen sollte, es ist nur ein Gedankenanstoß für ein gesünderes Leben.

Hurra! Das ist doch wirklich mal eine gute Nachricht! Sie werden auch in hundert Jahren leicht an alle Arten von Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten kommen. Unerheblich wie sie sich danach fühlen. Wie die Tiere sich fühlen nimmt einen weiteren Bericht ein, seien sie gespannt.

Herzlich Willkommen auf ihrem Weg zu einem glücklichen, beschwerdefreien Leben.

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